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Nach einer ersten Auflage im Jahr 2015, die bei Publikum und Kritikern großen Anklang fand, ist der Orange O Bass mit einigen kleinen und großen Verbesserungen zurück, um seine Position als eine der am einfachsten zu spielenden, farbenfrohesten und vielseitigsten Bässe auf dem Markt zu festigen. Die besten Aspekte des originalen O Bass wurden beibehalten: Die klassische Single-Cutaway-Korpusform und der Split-Coil-Pickup, der etwas weiter zum Hals hin positioniert ist als bei den meisten anderen Bässen, was sich besser für die Erzeugung dieses tiefen, warmen Knurrens eignet. Auch die vielfältigen Klangoptionen bleiben erhalten: Spieler mit einem weicheren Anschlag können sich in Motown-Gefilde mit erdigen RnB-Obertönen im Überfluss entführen lassen, aber greifen Sie etwas tiefer, und der O Bass reagiert mit einem mitreißenden harmonischen Grind, das an die Geburt des Rock 'n' Roll erinnert. Alternativ können Sie den Klangregler zurückdrehen und in Wolken aus sanftem Dub und entspanntem Reggae schwelgen.

Und dann kommen die Verbesserungen: Auffallend ist die Bindung, die rund um das Instrument angebracht wurde, um ein hochwertiges Gefühl zu vermitteln, und die Kopfplatte ist jetzt sowohl beim orangefarbenen als auch beim schwarzen Modell schwarz und sorgt für einen zeitlosen, klassischen Look. Aber auch jenseits der Optik stecken jede Menge Innovationen, die dazu beitragen, dass sich der O Bass noch besser spielen lässt als je zuvor. Ein Korpus aus westafrikanischem Okoumé-Holz und ein Griffbrett jetzt aus extrem haltbarem Amarant sorgen für eine perfekte Balance des Instruments, egal ob es im Stehen oder Sitzen gespielt wird, und da das Bundwerk und die Halsform mit Blick auf die Spielbarkeit überarbeitet wurden, haben sich Sprünge um den Hals und abgefahrene Oktavsprünge nie natürlicher angefühlt.

Der O Bass hatte von Anfang an viel mehr Persönlichkeit, Anpassungsfähigkeit und Aussehen, als es der Konkurrenz gebührt. Mit seiner Überarbeitung für 2022 ist der Orange O Bass noch besser geworden.